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Berufliche Perspektiven in der Podologie

Die Therapie des Fußes bei Diabetikern gilt sicherlich als einer der Hauptanwendungsbereiche für Podologinnen und Podologen, doch auch Risikopatienten können durch die richtige Behandlung geheilt oder zumindest therapiert werden. Dazu gehören beispielsweise auch Querschnittsgelähmte oder Patienten mit einer Polyneuropathie am Fuß, welche durch die richtigen Maßnahmen am Fuß ein entspannteres und gesünderes Leben führen können.

Nach Ihrer Ausbildung als Podologe stehen Ihnen dabei weite Teile der Gesundheitsbranche offen: So können Sie sich beispielsweise sofort selbstständig machen und eine eigene Praxis eröffnen. Alternativ ist es jedoch auch kein Problem, die Behandlung Ihrer Patientinnen und Patienten in einem Ärztehaus, einem Krankenhaus oder in einer Gemeinschaftspraxis durchzuführen.

Generell wird es Ihnen wahrscheinlich nicht an Arbeit mangeln: Der demografische Wandel hin zu einer älteren Gesellschaft, die aufgrund vorliegender Grunderkrankungen einen immer höheren Bedarf an professioneller Therapie am Fuß entwickelt, ist für einen stetigen Zustrom an Patienten verantwortlich. Die Behandlung Ihrer Patienten ist somit ein Beruf mit einer hohen Zukunftssicherheit.

 

Ausblick in die Zukunft

Seit 2012 ist die Podologie auch als Studiengang in Deutschland anerkannt. Das Studium erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren und endet im Idealfall mit einem Bachelor of Science, der Titel des Abschlusses lautet demnach B. Sc. Podologie.

Wir als podo deutschland setzen uns ausdrücklich für eine Durchlässigkeit des Berufes von unten nach oben ein, also eine Teil-Akademisierung für den Lehrenden, Forschenden und für die Zugänglichkeit des Berufes für junge Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss.